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Heimatkundlichen Rundgang durch Berghofen zum Denkmaltag am 10.09.2017

Einer Auseinandersetzung zwischen Mächtigen ist die älteste nachgewiesene urkundliche Erwähnung Berghofens zu verdanken: 1220/1229 stritten rheinische und westfälische Adelige mit ihrem Landesherrn, dem Erzbischof von Köln, um die Frage der Vogteirechte, die daraufhin aufgezeichnet wurden. Das hier erwähnte Haus Berghofen gehörte bis zu seinem Abriss im Februar 1969 zu den ältesten profanen Bauwerken aus Dortmunds mittelalterlicher Geschichte. Aus Sicht des Landeskonservators galt das Gebäude wegen zahlreicher späterer Umbauten jedoch als nicht erhaltenswürdig.

 

Die Wanderung durch den Ortsteil Berghofen im Südosten Dortmunds folgt den Spuren der Geschichte der Familie von Berghofen und ihres Adelssitzes, erzählt aber auch von den Trappmanns, Wallbaums, Wilmsmanns und anderen Landwirten und ihren Bauernhöfen. Er führt schließlich zu den Kirchen im Ortsteil, so zu der 1929/1930 erbauten Kreuzkirche (Architekt: Ludwig Behrens, Bochum) der Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Berghofen, die unter Denkmalschutz steht, und zur Kirche der Katholischen St. Josephsgemeinde. Sie wurde 1969–1971 nach Plänen des Berghofer Architekten Heinz Guthoff als Zeltkirche errichtet.

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